inwendo ist: Enno Steppat

Als inwendo versuchen wir das Optimum aus den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, herauszuholen. Das funktioniert aber nur, weil wir auch immer uns selbst hinterfragen. Damit ihr wisst, wer sonst alles in diesem Unternehmen immer Vollgas gibt, gehen wir mit "inwendo ist" in die nächste Runde. Hier kommt Enno!

Wer bist du und was ist deine Posi­tion bei inwendo?

Ich bin hier als Gesell­schaf­ter und Ent­wick­ler tätig und das seit unse­rer Fir­men­grün­dung vor ein­ein­halb Jahren.

Wel­che Auf­ga­ben nimmst du im Unter­neh­men wahr?

Fak­tisch bin ich der tech­ni­sche Lei­ter unse­rer Firma. Ich sorge dafür, dass das gesamte tech­ni­sche Kon­strukt von inwendo funktioniert.

Ohne wel­che Pro­gramme wärst du bei dei­ner Arbeit aufgeschmissen?

Zum Pro­gram­mie­ren braucht man im Wesent­li­chen die rich­ti­gen Ent­wick­lungs­um­ge­bun­gen für die jewei­lige Pro­gram­mier­spra­che, die man benut­zen möchte. Da gibt es sehr viele, die sich dann auch noch mal bei den Betriebs­sys­te­men unter­schei­den. Gerade im PHP-Bereich ist PHP-Storm sehr gut und für iOS benutzt man X-Code, für Android ist es Android-Studio. Das sind alles schon recht klas­si­sche Programme.

Wie sieht dein typi­scher Arbeits­all­tag aus?

Einen typi­schen All­tag habe ich nicht. Meine Tages­ge­stal­tung vari­iert, denn sie ist meist abhän­gig vom jewei­li­gen Pro­jekt. Mal arbeite ich mit mei­nem Team im Edel­stall – unse­rem Fir­men­sitz – mal allein vor mei­nen Moni­to­ren oft viele Stun­den am Stück, wenn ich pro­gram­miere. Kun­den­be­su­che kom­men genauso wie inter­ene Bespre­chun­gen dazu. Die Zeit kann ich mir meist sel­ber ein­tei­len. Aber es gibt natür­lich auch regel­mä­ßige, täg­li­che Auf­ga­ben, die zu erle­di­gen sind wie zum Bei­spiel die Prü­fung der Ser­ver. Ich stelle damit sicher, dass alles läuft. Man muss auf Sup­port­ti­ckets reagie­ren und dann kommt es vor allem auf die Kun­den an.

Was fas­zi­niert dich an der Web-Branche, dass du heute ein Teil davon bist?

Ich sehe vor allem die vie­len Mög­lich­kei­ten für die Nut­zer. Wie ein­fach und selbst­ver­ständ­lich ist zum Bei­spiel die Infor­ma­ti­ons­be­schaf­fung gewor­den! Aber benut­zer­freund­lich ist vie­les noch nicht. Unüber­sicht­lich­keit, man­gelnde Gestal­tung, sich ewig wie­der­ho­lende Wege, das nervt und genau da bie­ten wir Abhilfe, hier set­zen wir an und ver­su­chen, die Sache opti­mal zu lösen.

Was war deine Moti­va­tion inwendo mit zu gründen?

Ich wollte ein­fach schon wäh­rend des Stu­di­ums etwas auf­bauen. Mir war klar, dass es nach dem Stu­dium schwie­ri­ger sein würde, Mit­strei­ter für ein Startup zu fin­den. Das musste schon par­al­lel lau­fen. Außer­dem fand ich das Stu­dium sehr theo­re­tisch und das ging den ande­ren ja auch so, sonst hät­ten wir uns nicht gefun­den und heute gäbe es kein inwendo. Und das würde mir jetzt wirk­lich fehlen.

Warum hast du dich für ein Startup entschieden?

Wir kön­nen als Startup in wei­ten Tei­len unsere eige­nen Ideen umset­zen, unsere Arbeit ein­tei­len , uns selbst kon­trol­lie­ren. Das macht Spaß, weil viel Erfolg und Selbst­be­stim­mung dabei ist. Natür­lich ist man auch abhän­gig von den Kun­den, aber das ist eine Her­aus­for­de­rung, der wir uns gerne stel­len. Das Wich­tigste ist die eigene Moti­va­tion. Die muss stimmen.

Woher kommt dein Inter­esse für das Web?

Das kam rela­tiv früh, im Grunde schon als Kind. Da habe ich den Rech­ner mei­ner Eltern in Beschlag genom­men und alles Mög­li­che aus­pro­biert. Ich bin ein guter Auto­di­dakt und hatte schnell Lern­erfolge. Und wenn du den direk­ten Erfolg hast, weil etwas funk­tio­niert, dann moti­viert dich das wie­der zu neuen Ver­su­chen. So ein­fach ist das, denke ich.

Auf wel­ches Pro­jekt im Rah­men dei­ner Arbeit bei inwendo bist du beson­ders stolz?

Das große Ganze. Dar­auf bin ich stolz! Wir sind bei Null gestar­tet, haben uns schnell ent­wi­ckelt und eine Menge dazu gelernt. Wir sind ein rich­ti­ges Team, ergän­zen uns, zie­hen gemein­sam an einem Strang und das klappt. Ich finde, damit kön­nen wir uns sehen lassen!

Was willst du bei inwendo inner­halb des nächs­ten Jah­res erreichen?

Ich denke, dass es wich­tig ist, in eini­gen Pro­zes­sen noch struk­tu­rier­ter zu arbei­ten. Wir haben uns in dem Punkt sicher­lich schon deut­lich ver­bes­sert, aber da ist noch Luft nach oben. Und dann wol­len wir auch viele Arbei­ten, die im Web-Bereich anfal­len, stär­ker auto­ma­ti­sie­ren als es bis­lang gesche­hen ist. Dadurch haben wir dann wie­der mehr Kapa­zi­tä­ten frei. Jeden­falls freu ich mich auf unser nächs­tes inwendo–Jahr und gehe davon aus, dass wir eine „Erfolgs­ge­schichte“ blei­ben werden.